Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Erstmals Ermittlungen gegen amtierenden Generalstaatsanwalt

Borislaw Sarafow
Foto: BGNES

Die Sonderstaatsanwältin für die Untersuchung des Generalstaatsanwalts und seiner Stellvertreter, Daniela Talewa, prüft Hinweise über den amtierenden Generalstaatsanwalt Borislaw Sarafow im Zusammenhang mit dem so genannten Fall "Die acht Zwerge"
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft des Bezirks Sofia angekündigt, dass sie gegen den ehemaligen Ermittler Petar Petrow mit Spitznamen Euro-Pepi und einen weiteren Mann wegen Erpressung durch illegale Aufzeichnungen und Überwachung ermittelt.
Der Fall des Amtssmissbrauchs und Versuch einer feindlichen Übernahme betrifft die Unternehmensgruppe Izamet, den größten Hersteller von Aufzügen in Bulgarien, die gemeinsam von Vater Ilia Slatanow und seinem Sohn Jawor Slatew geleitet wurde. 2017 kam es zum Streit über das Vermögen des Unternehmens und die Geschäftsführung, der sich zu einer familiären Konfrontation und zur Aufnahme illegaler Kontakte mit Richtern ausweitete. Diese wiederum haben die illegale Übernahme des Unternehmens versucht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Tage des archäologischen Erbes Kroatiens in Sofia

Tage des kroatischen archäologischen Erbes finden von heute bis zum 8. November im Nationalen Archäologischen Institut mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften (BAN) in Sofia statt. Organisatoren der Veranstaltung sind die..

veröffentlicht am 06.11.24 um 08:24

Wetteraussichten für Mittwoch, den 6. November

In den Morgenstunden wird die Sicht in Tälern, Ebenen und entlang der Schwarzmeerküste teilweise beeinträchtigt sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -2°C. Tagsüber wird es sonnig sein, mit..

veröffentlicht am 05.11.24 um 19:45
Iwelin Michajlow

Öffentlicher Rat von ZIK: Zum ersten Mal konnte eine Partei wegen 21 Stimmen nicht ins Parlament einziehen

Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte der Wahlen in Bulgarien hat das endgültige Wahlergebnis dazu geführt, dass eine kandidierende Partei („Welitschie“) mit einem Ergebnis von 3,999 Prozent nicht in die Volksversammlung einziehen wird, weil ihr..

veröffentlicht am 05.11.24 um 17:54