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Kiril Petkow: Die Vereinbarung ist der eigentliche Grund für das Scheitern der Verhandlungen

Foto: BGNES

Die Führer der PP-DB haben sich noch nicht offiziell zu der Entscheidung der von GERB für den Premierministerposten nominierten Maria Gabriel geäußert, auf das Mandat zur Bildung eines Kabinetts zu verzichten sowie zu der Erklärung von GERB, kein weiteres Kabinett zu unterstützen. Unkommentiert bleibt auch die Erklärung des scheidenden Ministerpräsidenten Nikolaj Denkow, der sich mit einem Appell an GERB-SDS wandte, sich an die Vereinbarung von vor neun Monaten zu halten, nur die Ministerpräsidenten auszuwechseln und das Land nicht in das Chaos vorgezogener Wahlen zu stürzen. Die einzige Reaktion ist ein Facebook-Post des PP-Ko-Vorsitzenden Kiril Petkow, in dem er darauf hinweist, dass seiner Meinung nach nicht der Streit um die Ministersitze, sondern die Vereinbarung, an der die Verhandlungsteams der beiden Formationen gearbeitet haben, der Grund für das Scheitern der Verhandlungen ist. 
Der Grund für das Scheitern seien die ständig wechselnden Forderungen der PP-DP behauptete Maria Gabriel gestern Abend auf einer Pressekonferenz. Nachdem GERB zugestimmt hatte, Todor Tagarew als Verteidigungsminister und Rumen Radew als Energieminister zu behalten, was die PP gefordert hatte, habe die PP den Wechsel des Innenministers verlangt und das habe das Fass zum Überlaufen gebracht, so Maria Gabriel. 



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