Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

„Verschwunden unter Wasser“ erzählt Geschichten von versunkenen bulgarischen Dörfern

Foto: podvodata.com

Vergessene Geschichten von bulgarischen Dörfern, die durch den intensiven Bau von Staudämmen in der Zeit von 1950 bis 1986 unter Wasser gesetzt wurden, werden in der Ausstellung „Verschwunden unter Wasser“ gezeigt, die heute im Kulturraum "Bobbina" in Sofia eröffnet wird.

Raliza Kamenowa und Stella Bisiewa präsentieren darin eine genreübergreifende Installation, bestehend aus Collagen auf Textilien, einer eigens komponierten Klangmalerei und Videokunst.

„Es ist kein Geheimnis, dass einige der Stauseen auf Dörfern gebaut wurden, deren Bewohner gewaltsam vertrieben wurden. Ein solches historisches Ereignis mag vom Ausmaß her unbedeutend erscheinen, aber es ist Teil der gemeinsamen Geschichte von Generationen von Menschen und hinterlässt einen tiefen Eindruck in ihrem Leben, das unwiderruflich verändert wurde“, so die Autoren der Ausstellung. 

Lesen Sie auch:



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossen Scheljaskow  und JD Vance

Premier Scheljaskow spricht mit US-Vizepräsidenten auf KI-Gipgel in Paris

Die Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und Bulgarien sollte eine der obersten Prioritäten unserer neuen Regierungen sein. Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei einem kurzen Treffen mit US-Vizepräsident JD..

veröffentlicht am 11.02.25 um 13:35

Europäische Staatsanwaltschaft deckt Betrug mit EU-Geldern in Wraza auf

Die Europäische Staatsanwaltschaft in Sofia hat Anklage gegen den Geschäftsführer und den Eigentümer eines Unternehmens erhoben, das des Betrugs bei einer öffentlichen Ausschreibung für Oberleitungsbusse für die Gemeinde Wraza verdächtigt wird. Das..

veröffentlicht am 11.02.25 um 13:03

Transparency International meldet Verschlechterung des Korruptionsindex

Bulgarien gehört laut dem Korruptionswahrnehmungsindex 2024 der Nichtregierungsorganisation Transparency International weiterhin zu den Ländern mit einem hohen Maß an Korruption im öffentlichen Sektor. Mit einem Index von 43 Punkten liegt..

veröffentlicht am 11.02.25 um 10:53