Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

BSP fordert vom Präsidenten, den geschäftsführenden Premierminister auszuwechseln

Kornelia Ninowa
Foto: BTA

Die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninowa forderte in einer Erklärung im Namen der Parlamentsfraktion Präsident Rumen Radew auf, den geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew auszuwechseln. 

Sie appellierte an das Staatsoberhaupt, nicht mit den Drahtziehern über Minister zu verhandeln, sondern Glawtschew zu ersetzen. Dies stehe gemäß der neuen Verfassung in der Macht des Präsidenten, sagte sie und ergänzte, dass der geschäftsführende Premierminister nachweislich ein Kandidat der GERB-Partei sei.

Ebenfalls in einer parlamentarischen Erklärung erklärte der Vorsitzende der Partei „Wasraschdane“, das Verteidigungsministerium verhandele über eine Liste von Waffen, die ohne Preisangabe an die Ukraine verkauft werden sollen. Die Liste umfasse 57 T-72 Panzer, 60-122-mm-Haubitzen mit Eigenantrieb, 24-122-mm-Haubitzen, 24-120-mm-Mörser mit Eigenantrieb, 120-82-mm-Mörser und Munition dafür. „Wasraschdane“ werde sich an die zuständigen Institutionen wenden, wurde Kostadinow von der BTA zitiert. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Doppelt so viele Drogenlabore und Anbauflächen entdeckt

Nahezu doppelt so viele Labore und Flächen für die Herstellung und den Anbau von Drogen seien innerhalb eines Monats aufgedeckt worden, berichtete BGNES.  Im Juli dieses Jahres seien es 40 gewesen, im Vormonat 22. Zwischen dem 1. und..

veröffentlicht am 20.08.25 um 12:45

Massensterben von Fischen in Forellenzuchten

Hohe Temperaturen und Niedrigwasser führten zu einem massenhaften Fischsterben in den Forellenzuchtbetrieben, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen BNT.  Nach Angaben des Verbandes der Fischproduzenten sei das Problem landesweit..

veröffentlicht am 20.08.25 um 12:10

Über 170 Ölflecken in der bulgarischen Schwarzmeerzone

Mehr als 170 Verschmutzungen durch ausgelaufenes Öl und Schiffstreibstoff wurden im vergangenen Jahr in den bulgarischen Hoheitsgewässern des Schwarzen Meeres festgestellt.  Das geht aus Daten der Nichtregierungsorganisationen „Greenpeace –..

veröffentlicht am 20.08.25 um 11:15