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Schweizer Sportpädagogen legen Grundstein für Sportunterricht in Bulgarien

Foto: nsa.bg

Heute fand eine Konferenz zum Thema „Die Arbeit der Schweizer Lehrer - eine Botschaft und eine Herausforderung für künftige Generationen“ statt. Sie wurde von der Nationalen Sportakademie „Wassil Lewski“ und der Schweizer Botschaft organisiert und ist dem 130. Jahrestag der Ankunft von Schweizer Lehrern gewidmet, die den Grundstein für den Sportunterricht in Bulgarien gelegt haben.

Kurzer Blick in die Geschichte: Am 17. Mai 1894 kamen die ersten zehn Sportlehrer aus der Schweiz in Sofia an, um die Grundlagen des Sports in Bulgarien zu legen. Zu ihnen gehörten Charles Champot und Louis-Emil Eyer. Zum ersten Mal in Bulgarien importierten die Schweizer Fußbälle und verschiedene Turngeräte.


Champot war der erste bulgarische Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen 1896 in Athen.

Größere Berühmtheit erlangte jedoch Louis-Emil Eyer, der im Ersten und im Zweiten Balkankrieg und im Ersten Weltkrieg kämpfte und 1916 in der Schlacht um Dojran fiel. Eine Straße in Sofia wurde nach ihm benannt.

Zu Ehren der Ankunft der Schweizer Lehrer in Bulgarien wurde der 17. Mai zum Tag des bulgarischen Sports erklärt.



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