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Sofia will bei der Europäischen Kommission eine Änderungen am Konjunktur- und Nachhaltigkeitsplan beantragen

Foto: BTA

Die geschäftsführende Regierung hat die stellvertretende Ministerpräsidentin und Finanzministerin Ljudmila Petkowa angewiesen, bis zum 11. September einen Vorschlag zur Änderung des Konjunktur- und Nachhaltigkeitsplans im Rahmen des REpowerEU-Kapitels vorzulegen. Dаs ist nötig, um den Abschluss und die Genehmigung der Bewertung durch die Kommission bis Ende 2024 zu ermöglichen. Die Finanzministerin wird damit den Beschluss des Parlaments vom 12. Januar 2023 umsetzen, der die Regierung beauftragt hat, den Plan im Bereich der Energiereform neu zu verhandeln. Die Abgeordneten haben beschlossen, die Forderung nach einer 40-prozentigen Verringerung der Kohlenstoffemissionen bis Ende 2025 neu zu verhandeln, wobei als Grundlage das Jahr 2019 genommen werden soll. 
Der Beschluss des Parlaments sieht auch eine Neuverhandlung des Zuschusses für Batterien auf 50 Prozent sowie eine Umleitung von 50 Prozent der im Plan vorgesehenen Gelder für Geothermie in die Renovierung von Häusern vor, berichtet die BTA.



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