Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Premierminister steht auf Facebook Rede und Antwort

Foto: BTA-Archiv

Der amtierende Premierminister Dimitar Glawtchew erklärte, dass keine bulgarischen Soldaten in die Ukraine entsandt werden und die NATO auch nicht die Absicht habe, Truppen dorthin zu schicken. Glawtschew beantwortete live auf Facebook aktuelle Fragen von Medien und Bürgern. 
„Ich setze die Beschlüsse des Parlaments um und halte mich strikt an die Vorgaben, ohne meine Befugnisse zu überschreiten. Das betrifft auch die Ukraine“, versicherte Glawtschew. Er betonte nochmals, dass die NATO eine Verteidigungsorganisation und kein aggressives Bündnis sei und sagte, dass auf dem NATO-Treffen in Washington bestätigt wurde, die Ukraine, die gegen den aggressiven Krieg Russlands kämpft, so lange wie nötig zu unterstützen. Über Frieden könne gesprochen werden, wenn er dauerhaft und nachhaltig sei, aber auf der Grundlage des Völkerrechts und der UN-Charta, unterstrich Dimitar Glawtschew.
Zur Frage über den bulgarischen EU-Kommissar in der neuen Europäischen Kommission sagte der Premier, dass es derzeit keine Gespräche über die Verteilung der Ressorts gebe, weil es noch zu früh sei.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Росен Желязков

GERB-SDS reicht Antrag auf Auslegung von Verfassungsbestimmungen ein

Abgeordnete von der Koalition GERB-SDS haben beim Verfassungsgericht einen Antrag auf Auslegung von Bestimmungen des Grundgesetzes eingereicht, berichtete die BTA. Die Abgeordneten wollen Klarheit über die Frage, ob die Mitglieder des Obersten..

veröffentlicht am 28.11.24 um 11:59

Erdgaspreis in Bulgarien steigt um 11 Prozent

Der Erdgaspreis steigt im Dezember um fast 11 Prozent, d.h. auf bis zu 76 Lewa pro Megawattstunde, ohne Steuern und Abgaben. Dies erklärten Vertreter von Bulgargaz während der öffentlichen Diskussion über die Preise. Die endgültige..

veröffentlicht am 28.11.24 um 11:27

Bulgaren reisen künftig ohne Visum nach China

Die Volksrepublik China hebt die Visa für alle auf, die einen gewöhnlichen bulgarischen Reisepass besitzen und für 30 Tage aus geschäftlichen oder touristischen Gründen, für den Besuch von Verwandten oder Freunden, für offizielle Besuche oder für die..

veröffentlicht am 28.11.24 um 10:15