Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Foto: Facebook/Sofia Airport

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet.

Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen an den Landbinnengrenzen mit und zwischen Bulgarien und Rumänien abgeschafft werden, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen BNT.

Darin wird auch daran erinnert, dass am 31. März 2024 als erster Schritt des Schengen-Beitritts beider Länder die Kontrollen an den Luft- und Seegrenzen mit und zwischen beiden Ländern abgeschafft wurden.

Das Dokument wird am 27. November bei einem Treffen der EU-Botschafter erörtert und schließlich bei der Sitzung der EU-Innenminister am 12. Dezember in Brüssel abgestimmt

Nach Angaben der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft werden keine weiteren Kommentare von den Mitgliedstaaten erwartet, so dass der Beschluss angenommen werden kann.

Die Niederlande haben ebenfalls bestätigt, dass sie keine Einwände haben, aber vor der Abstimmung am 12. Dezember muss das nationale Parlament des Landes formal zustimmen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41

Der gordische Knoten im Parlament könnte gelöst werden

Die GERB-SDS hat ihre Nominierung für den Posten des Parlamentspräsidenten zurückgezogen Somit standen heute drei Kandidaten zur Auswahl:„Wasraschdane“ hat erneut Petar Petrow nominiert, die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN)- Silwi..

aktualisiert am 29.11.24 um 12:34