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Bulgarien rechnet nicht mit geringerem Migrationsdruck aus dem Nahen Osten

Iwan Kondow
Foto: BTA

Die Haltung Bulgariens zu Syrien bleibt unverändert. Wir unterstützen weiterhin die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität des Landes. Wir fordern den Schutz der Zivilbevölkerung und die Einhaltung des Völkerrechts. Das sagte der geschäftsführende Außenminister Iwan Kondow im Parlament. 

Er wies auch darauf hin, dass bulgarische Diplomaten aus der bulgarischen Botschaft in Damaskus nach Beirut evakuiert worden seien.

Er rechne nicht mit einem Anstieg der Migration und glaube, dass der Regimewechsel in Damaskus zu einer Umkehr und zur Rückkehr der Syrer in ihre Heimat führen werde. Der Migrationsdruck aus dem Nahen Osten werde jedoch nicht nachlassen, betonte Kondow und fügte hinzu, dass die Prozesse dort weiterhin destruktiv seien.

Die Sicherheitslage an der Grenze und im Landesinneren habe sich derzeit nicht verändert, sagte auch Interims-Innenminister Atanas Ilkow im Parlament.



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