Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Verteidigungsminister Saprjanow: „Russland führt hybriden Krieg gegen Bulgarien.“

Atanas Saprjanow
Foto: BGNES

Verteidigungsminister Atanas Saprjanow nahm an der 25. Sitzung der Kontaktgruppe für die Bereitstellung von Verteidigungshilfe für die Ukraine teil, die auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in Deutschland stattfand.

Dort sagte Saprjanow, dass Sofia im Einklang mit den Beschlüssen des bulgarischen Parlaments an seiner Unterstützung für die Ukraine, einschließlich ihrer euro-atlantischen Integration, festhält.

Als Reaktion auf die schwerste europäische Sicherheitskrise der letzten zwei Jahre bekräftigte er Bulgariens Einigkeit und Solidarität mit den Verbündeten und Partnern in der von den USA geführten Kontaktgruppe, berichtete die BTA.

In einer schriftlichen Antwort auf eine Frage des Abgeordneten Iwajlo Mirtschew erklärte Minister Saprjanow, dass „absurde russische Hybridlügen“ über die Entsendung von Militärs in die Ukraine einer der Gründe für den Mangel an Soldaten in der Armee seien.

Seinen Worten zufolge stellt die systematische russische Desinformation eine Bedrohung für Bulgarien dar, die mit einem konventionellen Krieg vergleichbar ist.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35