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Bulgaren in Berlin begehen das Fest des Heiligen Antonius

Die bulgarische Kathedrale Heiliger Zar Simeon der Täufer in Berlin
Foto: bulchurch.org

Die bulgarische orthodoxe Kirche gedenkt am heutigen 17. Januar dem Heiligen Antonius dem Großen, der ein eifriger Verfechter des Christentums war. Im hohen Alter beteiligte er sich am Kampf der Kirche gegen die arianische Häresie, indem er nach Alexandria reiste, um mit den Häretikern offen zu streiten und sie zu besiegen.
Heute ist ein besonders feierlicher Tag für die west- und mitteleuropäische Diözese der bulgarisch-orthodoxen Kirche. Das Fest des ägyptischen Asketen Antonius des Großen, in Bulgarien als Antonius-Tag bekannt, wird in der bulgarischen Kathedrale Heiliger Zar Boris der Täufer in Berlin mit einer Heiligen Messe begangen. 



Die festliche Liturgie leitet der Primas der Auslandsdiözese der bulgarischen orthodoxen Kirche, Seine Eminenz Metropolit Antonius von West- und Mitteleuropa, der heute Geburtstag und Namenstag hat. Ihm zur Seite stehen Geistliche der Kathedrale, darunter die Erzpriester Ljubomir Leontiew und Zolo Kriwatschkow. In Berlin und Umgebung lebende Bulgaren werden ebenfalls anwesend sein. 

Spezieller Gast der Feier ist der Intendant des Bulgarischen Nationalen Rundfunks (BNR), Milen Mitew, der zur Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen dem BNR und der west- und mitteleuropäischen Diözese des Bulgarischen Patriarchats nach Berlin gekommen ist.

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Übersetzung: Georgetta Janewa



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