Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Strenge Sicherheitsmaßnahmen im Schienenverkehr nach jüngstem schweren Unfall

Grosdan Karadschow
Foto: BTA

Die Unternehmen der Bulgarischen Staatseisenbahn (BDZ) haben bis Ende der Woche Zeit, dem neuen Verkehrsminister Grosdan Karadschow Berichte über die Schwachstellen im Sicherheitssystem und dringende Maßnahmen vorzulegen, die innerhalb eines Monats umzusetzen sind.

Nach dem Treffen zwischen Minister Karadschow und den Geschäftsleitungen der Unternehmen wurde auch klar, dass drei Mitarbeiter der Nationalen Gesellschaft „Eisenbahninfrastruktur“, die für die Regelung des Bahnverkehrs zuständig sind, zeitweilig vom Dienst suspendiert wurden. 

Grund dafür ist das schwere Zugunglück, das sich am 16. Januar bei Lokorsko ereignet hat. Dabei sind zwei Bahnmitarbeiter ums Leben gekommen, sechs weitere wurden verletzt.

Ursache für den Unfall war eine Reihe grober Verstöße gegen die Arbeitsregeln.

Nach dem Unfall sind die Leiter von BDZ-Güterverkehr und der Nationalen Gesellschaft „Eisenbahninfrastruktur“ zurückgetreten.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Auch in Gabrowo entsteht Landeplatz für medizinische Hubschrauber

Der Hubschrauberlandeplatz auf dem Gelände des Mehrprofil-Krankenhauses in Gabrowo ist bereits lizensiert.  Er ist der 13. im Register der Krankenhauslandeplätze der Zivilluftfahrtverwaltung und soll in Kürze in Betrieb genommen werden. Die Anlage..

veröffentlicht am 22.08.25 um 11:50

Wetteraussichten für Freitag, den 22. August

Am Freitag wird eine Kaltfront über das Land hinwegziehen. Der Wind wird sich auf West-Nordwest drehen und auffrischen, am spätesten in den östlichen Landesteilen, wo er sich tagsüber noch überwiegend aus Süd-Südwest halten wird. Am Nachmittag werden..

veröffentlicht am 21.08.25 um 19:45
Iwan Iwanow

Über 260.000 Menschen von eingeschränkter Wasserversorgung betroffen

Bis zum 18. August waren insgesamt 260.868 Menschen in 16 Städten und 283 Dörfern von Einschränkungen in der Wasserversorgung betroffen, berichtete Regionalminister Iwan Iwanow bei einer außerordentlichen Sitzung des zuständigen..

veröffentlicht am 21.08.25 um 17:45