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Arbeit in kleinen Medien besonders schwierig laut Europarat

Foto: Ани Петрова

Die Arbeit von Journalisten kleinerer Medien in Bulgarien sei besonders schwierig, heißt es in dem in Brüssel vorgestellten Jahresbericht des Europarats. Im Bericht wird festgestellt, dass Regionaljournalisten in Ländern im mittleren und östlichen Teil Europas, insbesondere in Bulgarien, Ungarn und Serbien, unter schwierigeren Bedingungen arbeiten als ihre Kollegen in den nationalen Medien. Es wird unterstrichen, dass die regionalen Publikationen schlechter bezahlt werden, keine institutionelle Unterstützung bekommen und der Schutz der Journalisten nicht gewährleistet sei, berichtet die BTA.
Zu den in dem Bericht genannten Beispielen für grenzüberschreitenden Druck auf Journalisten gehört die Enthüllung der Londoner Staatsanwaltschaft im Jahr 2024, dass der bulgarische Journalist Hristo Grosew das Ziel eines von Russland geführten Spionagenetzes war. Grosew, der für die Internetseite Bellingcat arbeitet, ist dem Bericht zufolge für seine antirussischen Recherchen bekannt.



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