An ihrem Berufsfeiertag, dem Tag der Krankenpflege, protestieren medizinische Fachkräfte vor dem Gesundheitsministerium.
Unter dem Motto „Würde statt Schweigen“ fordern Krankenschwestern, Hebammen, Laboranten und Arzthelferinnen angemessene Gehaltserhöhungen und die Anerkennung einer hochwertigen Patientenversorgung.
Die Demonstranten weisen darauf hin, dass sie Gehälter nahe dem Mindestlohn erhalten und fordern daher eine Erhöhung auf 150 Prozent des Landesdurchschnitts, auf die Einführung eines 7-Stunden-Arbeitstages auf den Intensivstationen und die Möglichkeit, dass Krankenschwestern- und Hebammenpraxen Verträge mit der Krankenkasse abschließen können.
Die medizinischen Fachkräfte warnen vor der Schließung von Stationen und sogar ganzen Krankenhäusern aufgrund des Mangels an medizinischem Personal.
Als Grund nennen sie das Fehlen einer nationalen Politik zur Bindung und Ausbildung von Personal im Gesundheitssystem.
Der Protest wurde von der Gewerkschaft der bulgarischen Fachärzte organisiert.
Redakteur: Darina Grigorowa
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Fotos: BGNES
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