Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Sofia bis Mittag ohne öffentlichen Nahverkehr

Foto: BGNES

Die Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs in Sofia haben für heute eine Protestaktion angekündigt.

Vor einigen Tagen erklärte der Sofioter Oberbürgermeister Wassil Tersiew, der öffentliche Verkehr könnte von 4.00 bis 8.00 Uhr blockiert werden. Nach Angaben der Gewerkschaften wird die Protestaktion jedoch bis 12.00 Uhr dauern.

Busse, O-Busse und Straßenbahnen werden in dieser Zeit nicht verkehren. Nur die U-Bahn wird fahren.

Aufgrund des Streiks wurde der 14. Mai in Sofia zum schulfreien Tag erklärt, gab der Bürgermeister der Hauptstadt bekannt.

Der Grund für den Protest ist, dass die Beschäftigten im Verkehrssektor mit der ihnen vorgeschlagenen Lohnerhöhung von 100 Lewa (etwa 50 Euro) nicht einverstanden sind. Sie fordern eine Erhöhung um 400 Lewa. 

Die Stadtverwaltung behauptet, sie verfüge nicht über die Mittel für eine solch gravierende Lohnerhöhung für alle rund 7.000 Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr in Sofia.


Redakteur: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BGNES



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 14. Mai

In der Nacht wird es stellenweise regnen und gewittern. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 3 und 8°C liegen, in Sofia um 5°C. Am Morgen wird es stellenweise kurzzeitigen Nebel in den Niederungen geben und in den höheren Lagen sowie in..

veröffentlicht am 13.05.25 um 19:45

Premierminister und BNB-Gouverneur unterstützen Einführung des Euro ab 1. Januar 2026

Die Regierungsmehrheit steht fest hinter der Regierung und verfügt über die Voraussetzungen, eine volle Amtszeit von vier Jahren zu regieren. Dies gab Premierminister Rossen Scheljaskow nach einer Sitzung des Gemeinsamen Verwaltungsrates bekannt...

veröffentlicht am 13.05.25 um 18:07
Natalija Kisselowa

Parlament wird sich nicht mit Antrag des Präsidenten auf Referendum über den Euro befassen

Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa hat den Antrag auf ein Referendum über den Euro an Präsident Rumen Radew zurückgeschickt, berichtete NOVA. BNR-Quellen bestätigten diese Information. Somit wird die Volksversammlung den Antrag..

veröffentlicht am 13.05.25 um 16:57