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Rheinmetall plant gemeinsam mit VMZ-Sopot Werk für Pulver und Artilleriemunition

Foto: EPA/BGNES - Archiv

Der größte Rüstungshersteller Europas, Rheinmetall, will künftig 155-Millimeter-Artilleriegeschosse in Bulgarien fertigen. 

Das geht aus dem Protokoll einer Regierungssitzung hervor. Geplant ist eine Investition von 960 Millionen Euro in das staatliche Rüstungsunternehmen VMZ-Sopot. Die Mittel stammen aus einem Darlehen im Rahmen des europäischen Sicherheitsmechanismus SAFE.

Ein gemeinsames Unternehmen soll ein Werk für die Herstellung von Pulver und 155-Millimeter-Munition betreiben. Laut Wirtschaftsminister Petar Dilow seien die Verhandlungen in den vergangenen Monaten intensiv gewesen. Rheinmetall werde Technologie übertragen und neue Arbeitsplätze schaffen.

Die Geschosse sollen auch für die französischen Haubitzen des Typs „Caesar“ bestimmt sein, die Bulgarien beschaffen will. Bislang produzieren in Bulgarien lediglich zwei Privatunternehmen 155-Millimeter-Munition nach NATO-Standard.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: EPA/BGNES - Archiv



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