Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Georgi Georgiew stellte Laura Kövesi die geplanten Reformen für die Tätigkeit der Europäischen Staatsanwaltschaft vor

Foto: justice.government.bg

Justizminister Georgi Georgiew informierte in Luxemburg die Europäische Generalstaatsanwältin Laura Kövesi über die anstehenden Reformen für die Arbeit der Europäischen Staatsanwaltschaft in Bulgarien, wie das Pressezentrum des Justizministeriums mitteilte.

Georgiew erklärte, sein Ministerium habe einen Entwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches vorbereitet, der ein effektives Funktionieren der Europäischen Staatsanwaltschaft im Land gewährleisten und die bestehenden Probleme bei der Arbeit der delegierten Staatsanwälte beheben solle. Diese seien mit der rechtlichen Einordnung von Straftaten verbunden, die Mittel der Europäischen Union betreffen. Mit den Änderungen werde die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Betrug, der die finanziellen Interessen der Union beeinträchtigt, in nationales Recht umgesetzt.

Vorgesehen sei zudem, dass das Strafrecht künftig auch EU-Bedienstete erfasse. Darüber hinaus sollen qualifizierte Tatbestände der Untreue sowie von Amtsdelikten geschaffen werden, die im Zusammenhang mit EU-Mitteln stehen und die finanziellen Interessen der Union beeinträchtigen.

Redakteurin: Diana Zankowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: justice.government.bg



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Politiker gratulierten den Bulgaren zum Nationalfeiertag

Anlässlich des heutigen Tages der Vereinigung des Fürstentums Bulgarien mit Ostrumelien richteten die Politiker Botschaften der Einheit an die Bürger. Premierminister Rossen Scheljaskow gratulierte den bulgarischen Staatsbürgern und hob hervor, dass..

veröffentlicht am 06.09.25 um 12:10

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Als Mitglied der „Koalition der Willigen“ wird sich Bulgarien an die Entscheidung der Volksversammlung halten und keine Soldaten in die Ukraine entsenden. Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow gestern Abend. Auf einer gemeinsamen..

veröffentlicht am 05.09.25 um 10:00
Rossen Scheljaskow

Premier Rossen Scheljaskow bekräftigte erneut die These über Interferenzen im Fall des Flugzeugs von Ursula von der Leyen

Bei einem Briefing im Ministerrat betonte Premier Rossen Scheljaskow, „das Informationschaos rund um den Vorfall mit dem Flugzeug von Ursula von der Leyen sei Teil der großen hybriden Informationsattacke der Oppositionsparteien“, wie das Bulgarische..

veröffentlicht am 04.09.25 um 16:20