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Nach Rekordregenfällen wurden Menschen in überfluteten Dörfern der Gemeinde Zarewo evakuiert

Foto: BTA / Archiv

Die Gemeinde Zarewo rief wegen der außergewöhnlich starken Regenfälle den Notstand aus. 

Es gebe Evakuierte, teilte Bürgermeister Marin Kirow dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk mit. „Innerhalb von nur drei Stunden fielen im Dorf Isgrew 410 Liter Regen pro Quadratmeter und in Zarewo 235 Liter pro Quadratmeter. Straßen zwischen Losenez und Zarewo sowie zwischen Zarewo und Isgrew sind gesperrt“, sagte Kirow. „Es gibt keine Opfer und keine Verletzten. Alle Menschen in potenziell gefährdeten Gebieten wurden evakuiert. Vor Ort wurden präventive Maßnahmen ergriffen. In mehreren Orten der Gemeinde ist die Stromversorgung unterbrochen“, fügte er hinzu.

Die Straße Zarewo – Isgrew – Malko Tarnowo ist für den Verkehr gesperrt. Überflutet ist auch das Zentrum des Dorfes Kosti. Ebenso gesperrt sind die Brücke am Strand Nestinarka sowie die Straße von Zarewo über die Campingplätze „Arapja“ und Oasis bis Losenez.


In Burgas erschweren überflutete Straßen den Verkehr, da es dort seit Stunden heftig regnet. Auch in Plowdiw kommt es wegen überfluteter Straßen und umgestürzter Bäume zu Behinderungen. Von umgestürzten Bäumen und Verkehrsproblemen wird zudem aus den Regionen Russe, Rasgrad und Warna berichtet.

Die Straßenverwaltung warnte Autofahrer in der Region Smoljan vor Steinschlag auf den Straßen. Wegen Schneefalls wurde zudem der Pass Petrochan zur Räumung gesperrt.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA / Archiv, BNR-Burgas



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