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Ausschuss des Europaparlaments will Straßenverkehrssicherheit in Bulgarien beobachten

Autobahn Trakia
Foto: Agentur für Straßeninfrastruktur

Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments beschloss, die Lage der Straßenverkehrssicherheit in Bulgarien künftig zu überwachen. 

Anlass war die Anhörung eines Antrags der in Großbritannien lebenden Rosalina Gadjutschkowa. Vor den Europaabgeordneten erklärte Gadjutschkowa, sie sei als Bürgerin und Mutter über den Zustand der bulgarischen Straßen besorgt, auch wenn sie seit Langem nicht mehr im Land lebe.

Als konkreten Anlass nannte sie den Verkehrsunfall, bei dem im Jahr 2025 die zwölfjährige Sijana Popowa ums Leben kam. Dies sei kein Einzelfall, sondern Teil einer anhaltenden Krise, betonte Gadjutschkowa. Jedes Jahr verlören Hunderte Menschen auf bulgarischen Straßen ihr Leben – aufgrund „schlechter Infrastruktur, rücksichtslosen Fahrens unter Alkoholeinfluss und begrenzter Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs, die ein besonderes Risiko für Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Kinder, darstellen“.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: Agentur für Straßeninfrastruktur



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