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Vor der Euro-Einführung sind die Menschen pessimistisch über Gegenwart und Zukunft der Wirtschaft

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Der Gesamtindikator des Verbrauchervertrauens sank im Oktober 2025 im Vergleich zu Juli um 4 Punkte, teilte das Nationale Statistikamt mit. 

Bereits im Juli war der Indikator gegenüber April um 4,7 Punkte zurückgegangen.

Im Oktober nahm der Pessimismus in den Einschätzungen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage des Landes in den vergangenen zwölf Monaten sowie in den Erwartungen für die kommenden zwölf Monate zu. Aufgrund der steigenden Verbraucherpreise blieben die Inflationserwartungen unverändert hoch.

Auch in Bezug auf die Arbeitslosigkeit in den nächsten zwölf Monaten stieg die negative Erwartungshaltung.

Die aktuelle und künftige wirtschaftliche Situation wird von einem Großteil der Verbraucher weiterhin als ungünstig für das Sparen eingeschätzt.

Ebenfalls negativ ist die Einstellung zu größeren Ausgaben – sowohl für langlebige Güter als auch für den „Kauf oder Bau einer Wohnung“ sowie für „Verbesserungen im eigenen Zuhause“.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA



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