Der Zugtrompetespieler Welislaw Stojanow ist allen Jazzliebhabern in Bulgarien gut bekannt. Seine Live-Auftritte in den Sofioter Klubs ziehen immer ein großes Publikum an. Dem Musiker ist der Ruhm bekannt – schließlich ist er Enkelsohn eines der berühmtesten bulgarischen Komponisten Josif Zankow, der zu den Gründungsvätern des Bulgarischen Rundfunks 1936 gehörte. Doch, zurück in die Gegenwart – Welislaw Stojanow erzählte uns mehr über sein neues Projekt.
„Es ist zwar mein Soloprojekt, ohne die Brazz-Assotiation meiner Freunde und Kollegen wäre es allerdings nicht möglich gewesen“, sagt der Zugtrompetespieler. „Wir sind sehr verschieden in unseren Musikvorlieben und so facettenreich ist auch die CD – sie enthält Jazz, aber auch Funk und sogar Punk. Hier fließen viele gemeinsame Projekte mit ein. Uns war es wichtig, Musik zum Abschalten zu schreiben. Und da jeder bei unterschiedlicher Musik abschaltet, haben wir nicht einmal ein Leitmotiv“, gesteht Welislaw Stojanow.
Der Zugtrompetespieler hat die Musik seines berühmten Großvaters eingehend studiert und viele seiner Stücke sind eine Hommage an ihn. Aus jener Zeit stammen viele geliebte Lieder der sog. Stadtfolklore. Die Blasmusik der 30er Jahre begeistert bis heute noch. Und so findet sich in der neuen CD das Flair jener Jahre wieder. Einige der Kompositionen werden beim Festival „Brazzobrazzie“ zu hören sein.
Übersetzung: Vessela VladkovaKottarashky ist einer der interessantesten bulgarischen Musiker, die im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts in der Musikszene auftauchten. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich Nikola Grueq, der unermüdlich mit der Vermischung von Genres..
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