„Bulgarien besitzt stabile Finanzrücklagen und Mechanismen und ich bin halbwegs optimistisch gestimmt, was den Ausgang aus der Krise anbelangt“, sagte Plamen Dimitrow, Vorsitzender der Gewerkschaftszentrale KNSB in einem Interview für den BNR. Die KNSB rechnet mit 10 Prozent Arbeitslosigkeit gegen Ende des Jahres, was sich in den Prognosen der größten Bank des Landes bestätigt, die die erwartete Arbeitslosenrate mit 9 Prozent beziffert. Die Bank gehe von einem 8prozentigen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts aus, im Unterschied zum Haushaltsplan, in dem 3 Prozent veranschlagt werden. „Selbst bei diesem negativeren Szenario werden die Reserven des Landes ausreichen, um die Krise zu überwinden“, ist Dimitrow überzeugt. Als Problem zeigte er die fehlende Flexibilität in der Gewährung von Arbeitslosengeld auf. Auch liege es mit 9 Lewa pro Tag (ca. 4,6 Euro) für ehemalige Angestellte des Hotel- und Gaststättenwesens viel zu niedrig.
Zum wiederholten Mal nahm das Bulgarische Kulturinstitut in Berlin am Europäischen Tag der Sprachen teil, meldete die BTA. Die Einrichtung organisierte in Zusammenarbeit mit Berliner Bibliotheken Mini-Sprachkurse in Bulgarisch...
Ministerpräsident Rossen Scheljaskow erklärte in Kopenhagen, dass Bulgarien die Schaffung einer europäischen „Drohnenmauer“ unterstütze. Er nahm an dem informellen Treffen des Europäischen Rates in der dänischen Hauptstadt teil, wie der..
Staatspräsident Rumen Radew wird heute an der offiziellen Präsentation einer Ausgabe mit Fotoabzügen des „Mazedonischen Almanachs“ der Mazedonischen Patriotischen Organisation MPO anlässlich des 85-jährigen Jubiläums des Originals teilnehmen...