"Wenn heute Wahlen wären, würde die GERB-Partei die Hälfte seiner Abgeordneten verlieren". Das sagte der ehemalige GERB-Vizeparteichef Zwetan Zwetanow gegenüber dem Staatsfernsehsender BNT heute Morgen. Ihm zufolge seien von 1.140.000 Wählern im Jahr 2017 derzeit nur 600.000 sicher. Zwetanow, der heute ein eigenes politisches Projekt leitet, sagte auch, dass er nicht zu den Protesten von gestern Abend gegangen sei, aber wenn er sich entscheiden müsste, würde er zu dem gehen, der die Institution des Präsidenten verteidigte. Ihm zufolge wurde die Kundgebung in Unterstützung von GERB von der Regierungspartei organisiert und das Volk von den Bürgermeistern zur Teilnahme gezwungen. "Das ist ein Krisenüberleben und in der Partei gibt es Angst", sagte Zwetanow ferner.
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