Die Bulgaren verspüren die Folgen der Corona-Krise härter als die Durchschnittseuropäer. 41 Prozent der Bürger müssen Einkommenseinbußen hinnehmen; zum Vergleich: in Europa sind es durchschnittlich 28 Prozent. 38 Prozent mussten auf Ersparnisse zurückgreifen, während es in den anderen EU-Ländern lediglich für 22 Prozent zutrifft. 74 Prozent der Bulgaren würden es sich wünschen, dass die EU mehr Vollmachten besitzt, um die Pandemie in den Griff zu bekommen, weisen die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungs- und Marktforschungszentrums „Kantar“ aus, die vom Europäischen Parlament in Auftrag gegeben wurde. 52 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass ein wesentlicher Teil des EU-Haushalts für das Gesundheitswesen ausgegeben werden müsste. Die Hälfte äußerten die Ansicht, dass den Unternehmen geholfen werden sollte, um die Krise zu überwinden. Wiederum die Hälfte der befragten Bulgaren ist über die Maßnahmen der Europäischen Union gegen die Corona-Seuche informiert, was über dem EU-Durchschnitt liegt. Dafür sind aber lediglich 42 Prozent mit den Maßnahmen zufrieden.
Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..
Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..
Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..