Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Demonstranten schlagen Zelte vor Regierungsgebäude auf

Foto: BGNES

Ein nationaler Protest fand in der Hauptstadt und in mehr als 10 regionalen Städten statt. In Russe wurde die Zufahrt zur Donaubrücke und zur Grenze zu Rumänien blockiert. Seit 21 Tagen sind die Forderungen nach dem Rücktritt der Regierung mit Bojko Borissow an der Spitze und des Generalstaatsanwalts unverändert. Nachdem Dutzende von Demonstranten tagsüber wichtige Kreuzungen blockiert hatten, zog am Abend ein Protestmarsch vom Gerichtsgebäude in Richtung des so genannten Dreiecks der Macht in der Innenstadt von Sofia, wo sie sich mit anderen Demonstranten zusammenschlossen, um eine Kundgebung abzuhalten. Die Redner versicherten, dass sie so lange vor dem Ministerrat in Zelten ausharren wollen, bis die geforderten Rücktritte eingereicht werden. Premierminister Bojko Borissow forderte die Demonstranten auf, von der Blockade wichtiger Straßenkreuzungen abzusehen, um andere Bürger nicht zu behindern. Er beschuldigte einen der Organisatoren der Proteste, dass er gegen Bezahlung für ihn politische PR betreiben wollte, ein Angebot, das Borissow jedoch abgeschlagen haben soll.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32