Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Innenministerium äußert sich zum Fall „Ürün“

Foto: Archiv

In Antwort auf Informationen über gesetzeswidrige Handlungen seitens Angestellten der Direktion „Migration“, wie „Ausweisung“ und „Deportation“ von türkischen Staatsbürgern in die Republik Türkei, äußerte das bulgarische Innenministerium, dass es sich um manipulative Meldungen handle, die nicht der Wahrheit entsprechen würden, meldete die bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

Zitiert wird der Fall des türkischen Bürgers Selahattin Ürün, der sich illegal in Bulgarien aufgehalten hat und nach einer Haftstrafe von 9 Monaten im Einklang mit dem Rückführungsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Republik Türkei in sein Ursprungsland gebracht worden sei. Ürün habe keinen Flüchtlingsstatus erhalten und musste entsprechend Paragraph 41 des Ausländergesetzes der Republik Bulgarien die Heimreise antreten.

Nachdem 2016 zwischen der Europäischen Union und der Republik Türkei ein Rückführungsabkommen unterzeichnet wurde, mussten 431 Personen das Land verlassen, die sich illegal aufgehalten haben, informierte das Innenministerium.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32