Restaurants und Einkaufszentren bleiben bis Jahresende geschlossen
Der Nationale Krisenstab zur Coronavirus-Prävention und Bekämpfung hat die gestern von den Gesundheitsbehörden vorgeschlagenen Epidemie-Maßnahmen bestätigt - Nachtclubs, Restaurants und Einkaufszentren bleiben bis zum 31. Januar geschlossen, Schüler bis zur 4. Klasse kehren am 4. Januar in die Schulen zurück, Kindergärten und Kindergärten werden dann wiedereröffnet. Anfang Januar kommenden Jahres sollen auch Theater, Museen und Galerien für Besucher öffnen, dürfen allerdings nur zu 30 Prozent ausgelastet werden. Weitere Einzelheiten auf
Premierminister ordnet rasche Maßnahmen zur Unterstützung von Bürgern und Unternehmen an
Der Premierminister Bojko Borissow hat seine Minister Minister beauftragt, rasch Maßnahmen zu ergreifen, um Unternehmen und Bürger im Kontext von Covid-19 zu unterstützen. Der stellvertretende Ministerpräsident Tomislaw Dontchew gab bekannt, dass Mittel zur Unterstützung der Unternehmen bereitgestellt wurden und das Liquiditätshilfesystem ab Montag, den 21. Dezember, für Anträge offen ist. Die einheimische Landwirtschaft werde mit 3,1 Milliarden Euro unterstützt, fügte der Premierminister hinzu.
Erste Impfungen gegen Coronavirus
Die ersten Impfungen gegen das Coronavirus werden Ende des Jahres erwartet. In diesem Zusammenhang forderte der Leiter des Nationalen Krisenstabs zur Coronavirus-Prävention und Bekämpfung, General Wentzislaw Mutaftschijski, alle Bürger auf, sich impfen zu lassen, und die Ärzte, ihren Patienten die Vorteile einer Impfung zu erläutern. „Das Gesundheitsministerium wird sich weder in einen Vertreiber von Impfstoffen verwandeln, noch zugunsten eines dieser Impfstoffe Werbung machen“, fügte der Gesundheitsminister Prof. Angelow hinzu. Er erklärte, dass Ärzte als erste die „aufbereitete Informationen“ erhalten würden, damit die Bürger informiert eine Entscheidung treffen können.
Corona: 1.959 Neuinfektionenund 191 Tote an einem Tag
In den vergangenen 24 Stunden wurden nach 6.113 durchgeführten PCR-Tests 1.959 neue Covid-19-Fälle registriert, die 32 Prozent der Tests ausmachen, weisen die Angaben des Nationalen Informationsportals über die Verbreitung der Corona-Seuche aus. Die meisten Neuinfektionen wurden in Sofia (333), Warna (184) und Plowdiw (182) registriert. 7.034 Patienten werden stationär behandelt, 570 darunter auf Intensivstationen.
Im Verlauf des vergangenen Tages konnten 2.575 Patienten als genesen entlassen werden; 191 Patienten sind an den Folgen der Erkrankung gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 6.196 Corona-Todesopfer zu beklagen. Die Zahl der aktiven Fälle beläuft sich momentan auf 89.540.
Entschädigung betroffener Personen und Unternehmen
„Die Maßnahme zur Entschädigung von Personen aus geschlossenen Unternehmen in Höhe von 12 Euro pro Tag wird bis Ende des Jahres in Kraft bleiben“, kündigte Arbeits- und Sozialministerin Denitza Satschewa an. Sie präzisierte, dass bisher mehr als 4.000 Anträge für fast 19.500 Arbeitnehmer gestellt worden seien. Die Unterstützungsmaßnahmen 60:40 und 80:20 für den Hotel-, Restaurant-, Tourismus- und Verkehrssektor sollen bis zum 31. März verlängert werden.
Wirtschaftsminister Latschesar Borissow äußerte seinerseits, dass die Unternehmen ab Montag im Rahmen der gemeinsam mit dem Finanzamt ausgearbeiteten Maßnahmen eine Unterstützung beantragen können. Anfang nächsten Jahres wird die Maßnahme zur Unterstützung für Kleinunternehmen beginnen, für die 256.000 Euro eingeplant sind.
Nur etwa 2% der Unternehmer schätzen Geschäftsklima als positiv ein
Von den letzten zehn Jahren ist 2020 aus unternehmerischer Sicht am stärksten von Negativität geprägt. Dies zeigt eine Online-Umfrage der Bulgarischen Handelskammer, die vom 10. November bis zum 10. Dezember unter 810 Kleinst-, Klein-, Mittel- und Großunternehmen des Landes aus allen Wirtschaftsbranchen durchgeführt wurde. Nur 2 Prozent schätzen das Geschäftsklima als positiv ein.
Ein kleiner Teil der Unternehmen hat von den Krisenmaßnahmen in Unterstützung des Business profitiert, belegt die Umfrage. Die größte Popularität genießt die Maßnahme „60:40“. 28 Prozent der Unternehmer haben sie genutzt. 40 Prozent von ihnen bemängeln die langsame Bearbeitung der Unterlagen, 35 Prozent - die Bürokratie und die umfangreiche Dokumentation. 11 Prozent sind bei der Gewährung der Unterstützung auf keinerlei Hindernisse gestoßen.
Redaktion: Diana Zankowa
Übersetzung: Georgetta Janewa, Rossiza Radulowa, Wladimir Wladimirow
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