Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Die Ausrüstung für das KKW „Belene“ könnte im KKW "Kosloduj" eingesetzt werden

Premier Bojko Borissow
Foto: BGNES

Premier Bojko Borissow erklärte, dass die Ausrüstung für das zweite bulgarische Kernkraftwerk „Belene“ auch für einen siebenten Reaktorblock im KKW „Kosloduj“ verwendet werden könnte. Bulgarien hat bereits 1,3 Milliarden Lewa für die Ausrüstung im Rahmen des „Belene“-Projekts gezahlt, wonach es erfolglos versucht hat, sie an den Iran zu verkaufen.

Experten zufolge ist es aus wirtschaftlicher, ökologischer und technischer Sicht möglich, die für das KKW „Belene“ vorgesehene Ausrüstung für einen neuen Atommeiler im KKW „Kosloduj“ zu verwenden. Ein solcher Schritt müsste jedoch mit der russischen Seite koordiniert werden, da die Anlagen vom russischen Konzern „Rosatom“ entworfen wurden. Die Erkundungen über den Bau eines zweiten Kernkraftwerks in Bulgarien haben Anfang der 1970er Jahre begonnen und die Saga dauert bis heute an.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35
MdEP Ilija Lasarow (Mitte) während seines Besuchs in Russe

Forderung nach Bau von Schleusen an der Donau zwischen Bulgarien und Rumänien

Der Europaabgeordnete Ilija Lasarow erklärte in Russe, er werde sich für den Bau mehrerer Schleusen im bulgarischen Abschnitt der Donau einsetzen.  Ziel sei es, den Pegel des Flusses zu stabilisieren und damit ganzjährig eine Schifffahrt auf..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:15
Grosdan Karadschow

Konzession für Bau der Autobahn „Rila“ in Richtung Nordmazedonien geplant

Der Bau eines Teils der Autobahn „Rila“, die eine Abzweigung der Autobahn „Struma“ in Richtung Nordmazedonien darstellt, soll in Konzession vergeben werden.  Das erklärte Verkehrsminister Grosdan Karadschow in Kjustendil. „Am 1. Oktober wird der..

veröffentlicht am 30.09.25 um 09:50