Unsere Vorfahren waren davon überzeugt, dass der Schnee eine Gabe Gottes ist. Er müsse jedoch zur rechten Zeit fallen und beizeiten wieder schmelzen, andernfalls würden der landwirtschaftliche und der Lebenszyklus allen Lebens auf der Erde durcheinanderkommen.
In diesem Jahr ist der Winter den Städtern wohlgesinnt – er ist nicht zu kalt, dafür verhältnismäßig trocken. Nicht so sehen das die Freunde des Wintersports, aber auch Bauern. Erst in den letzten Wochen ist mehr Schnee gefallen und hat beide zufriedengestellt – in den Wintersportzentren hat sich eine Schneedecke von bis zu anderthalb Metern gebildet und Schnee liegt auch auf den Feldern, der die Saat gleichsam mit einer weißen Decke schützt und für die nötige Feuchtigkeit sorgt. Einst wurden in Abhängigkeit der ersten Schneefälle Prognosen für die nächste Ernte aufgestellt.
Welche Vorstellungen man über den Schnee und seine (magischen) Eigenschaften hatte, erfahren Sie aus unserem Archivbeitrag zum Thema „Volksglauben in Verbindung mit dem Winter und dem Schnee“, den Sie hier finden können.
Redaktion: Elena Karkalanowa
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
Für unsere orthodoxe Kirche ist die christliche Familie ein kleiner Tempel, in dem durch das Sakrament der Ehe die Empfängnis, Erziehung und Ausbildung von Kindern im orthodoxen Glauben gesegnet wird. Mann und Frau bilden ein Ganzes, und die Kinder..
„Versprich mir nichts für morgen, heute schätze ich schon jede Minute... Ich will eine Blume - eine, aber jetzt... Denn morgen beginnt schon heute...“, heißt es in einem beliebten Lied aus der Wendezeit in Bulgarien. Am heutigen Tag vor genau 33 Jahren..
Man nennt sie Volksaufklärer, weil sie den bulgarischen Geist und den Nationalstolz wecken. Sie entzünden den Funken des Selbstbewusstseins und der Gemeinschaftszugehörigkeit, stärken den Glauben und vertreiben die Entmutigung, um die Bulgaren in..