Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Covid-19 mit Spätfolgen auch bei mittelschwerem Krankheitsverlauf

Es gibt keinen Fall mit schwerem oder sogar mittelschwerem Krankheitsverlauf, bei dem keine lebenslangen Spätfolgen auftreten.“ Diese Meinung äußerte gegenüber dem Fernsehsender bTV Dr. Dontscho Dontschew von der Militärmedizinischen Akademie in Sofia. Dr. Dontschew hatte sich im vergangenen Jahr als Freiwilliger für eine Corona-Abteilung gemeldet, war an Covid-19 schwer erkrankt und spendete nach seiner Genesung mehrere Male Blutplasma zur Behandlung anderer Patienten.

„In diesem Jahr hege ich keinen Optimismus in Bezug auf die Pandemie und ziehe es vor, skeptischer und zurückhaltender zu sein“, kommentierte er. Dr. Dontschew zufolge habe jede der drei Corona-Wellen ihre ganz spezifischen Charakteristiken gezeigt und die Mediziner mit neuen Problemen konfrontiert. „Mittlerweile verfügen wir über eine gute Infrastruktur und gut ausgerüstete Abteilungen, so dass die Voraussetzungen zur Rettung vieler Menschenleben gegeben sind. Es wird gehofft, dass vor allem mit Hilfe der Massenimpfung die Pandemie überwunden werden kann“, sagte der Mediziner.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BNB erklärt, was sich im Zusammenhang mit der Einführung des Euro ändern wird

Die Bulgarische Nationalbank BNB hat auf ihrer Website Antworten auf wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Einführung des Euro und dem Beitritt zur Eurozone veröffentlicht. Der offizielle Wechselkurs des Lew gegenüber dem Euro ist der..

veröffentlicht am 25.02.25 um 16:12

Präsident Radew: Europa sollte Bemühungen der USA um friedliche Lösung in der Ukraine unterstützen

Das Beharren auf eine militärische Lösung des Konflikts in der Ukraine ist zum Scheitern verurteilt. Europa sollte die Bemühungen der USA unterstützen, die beste Lösung zu finden. Dies forderte Präsident Rumen Radew auf der Jahreskonferenz des..

veröffentlicht am 25.02.25 um 14:32
 Rossen Scheljaskow

Bulgarien hat außerordentlichen Konvergenzbericht zum Euro beantragt

Bulgarien hat einen Antrag auf einen außerordentlichen Konvergenzbericht gestellt, da man davon ausgeht, dass das Land die Kriterien für einen Beitritt zur Eurozone erfüllt. Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei der Eröffnung einer..

veröffentlicht am 25.02.25 um 12:02