Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Verteidigungsminister will keine zusätzlichen NATO-Streitkräfte in Bulgarien

Verteidigungsminister Stefan Janew
Foto: BGNES

Der Einsatz zusätzlicher NATO-Truppen in Bulgarien und Rumänien würde zu einem unerwünschten Anstieg der Spannungen in der Region führen, kommentierte Verteidigungsminister Stefan Janew auf Facebook. „Eine solche Debatte bzw. Herangehensweise hat das Potential, zu einer unerwünschten Zunahme der Spannungen in der Region zu führen. Darüber hinaus gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass, die beobachteten Prozesse als direkte Bedrohung des Bündnisses zu betrachten“, schrieb der Minister.

Janew wies darauf hin, dass die Erhöhung des militärischen Potentials Russlands und die Aktivitäten an der Ostflanke der NATO Entwicklungen seien, die aufmerksam beobachtet werden müssen. "Der bulgarische Staat ist bereit, die Kapazität seiner eigenen nationalen Streitkräfte auf seinem Territorium im Rahmen der alliierten Fähigkeiten zu erhöhen“, versicherte der Verteidigungsminister.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Borislaw Guzanow und Kostadin Kostadinow

BSP und „Wasraschdane“ gegen zehnjähriges militärisches Kooperationsprojekt mit Ukraine

Die „BSP - Vereinigte Linke“ und „Wasraschdane“ haben sich gegen die den Parlamentsfraktionen vom geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew vorgelegte Mitteilung über die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens über Zusammenarbeit..

veröffentlicht am 18.12.24 um 11:42
Bojko Borissow

GERB-Chef Bojko Borissow zuversichtlich in puncto Regierungsbildung

Es gibt Chancen für die Bildung einer regulären Regierung. Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow wies vor Journalisten darauf hin, dass die Verhandlungen bisher gut verlaufen. „Je mehr wir schweigen, desto besser“, betonte Borissow und..

veröffentlicht am 18.12.24 um 09:49

Protest gegen Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts

Die Initiative „Gerechtigkeit für alle“ organisiert heute Abend vor dem Gerichtspalast in Sofia  einen Protest. Er richtet sich gegen die Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts und des Präsidenten des Obersten Verwaltungsgerichts, die vom..

veröffentlicht am 18.12.24 um 08:40