Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident erwartet von Leadern der Koalitionspartner Unterstützung für den Premier

Rumen Radew
Foto: president.bg

Präsident Rumen Radew bezeichnete die Vernehmung von Premier Kiril Petkow in der Staatsanwaltschaft als institutionelle Erpressung. Er sagte, er habe den derzeitigen Ministerpräsidenten vor der Gefahr möglicher Racheakte gewarnt, sollte der Koalition der Durchbruch mit entscheidenden Reformen im Justizsystem nicht gelingen. Der Staatschef sagte, er erwarte, dass sich die Vorsitzenden der Koalitionsparteien in der aktuellen Situation fest hinter den Ministerpräsidenten stellen. Es wäre eine Illusion zu glauben, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit mit einem Schlag wiederhergestellt werden können, weil der Prozess schwierig ist und Fehler und Enttäuschungen unvermeidlich sind, also braucht es Zeit, so Radew. Ihm zufolge besteht eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Präsidentschaft und der Exekutive. Die Präsidentschaft erwarte jedoch, dass das Kabinett viel offener, transparenter und prinzipientreuer in seiner Arbeit sei, um alle Zweifel an Entscheidungen und Handlungen hinter den Kulissen zu entkräften.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag nimmt die Bewölkung weiter zu. Am Abend wird es im äußersten Nordosten regnen. Der Wind wird mäßig sein und aus Nord-Nordost wehen, wobei kalte Luft ins Land strömt. Die Tagestemperaturen gehen zurück und werden um 14.00 Uhr 8-9°C im..

veröffentlicht am 08.11.24 um 19:45

Erstes Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen wurde eingeleitet

Das erste Verfahren auf teilweise Annullierung der Wahlen ist bereits Fakt.  Kurz nachdem die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) einen Antrag auf Anfechtung der Rechtmäßigkeit der Wahl der Abgeordneten in 52 Wahllokalen bei den vorgezogenen..

veröffentlicht am 08.11.24 um 17:53
Atanas Ilkow

Keine Festnahmen bei gestrigen Krawallen, um Eskalation vorzubeugen

Bei den gestrigen Ausschreitungen vor dem Nationaltheater „Iwan Wasow“ in Sofia, die sich gegen die Aufführung von „Arms and the Man“ unter der Regie von John Malkovich richteten, ist es nicht zu Festnahmen gekommen. Das gab Innenminister Atanas..

veröffentlicht am 08.11.24 um 16:25