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Unbegründete Panik wegen Kraftstoffpreisen

| aktualisiert am 03.03.22 um 16:22
Foto: BGNES

Ministerpräsident Kyrill Petkow kommentierte, dass die Bürger in Land grundlos in Treibstoff-Panik geraten seien. Treibstoff sei vorhanden und es bestehe keine Möglichkeit, dass dieser knapp werde oder völlig verschwinde, betonte Petkow auf Facebook.

Am Mittwoch sei in Burgas ein Tanker entladen worden und zwei weitere sollen folgen, informierte der Ministerpräsident und fügte hinzu, er habe die Kommission zum Schutz des Wettbewerbs aufgefordert, zu prüfen, wer und wie mit den Preisen spekuliere.

Petkow teilte außerdem mit, es werden Falschmeldungen verbreitet, dass Bulgarien Truppen in die Ukraine entsenden werde.

Schiwodar Tersiew, Vorsitzender der bulgarischen Erdöl- und Gasvereinigung, erklärte gegenüber dem BNR, dass Gerüchte über einen rapiden Preisanstieg verbreitet werden, um ein massenhaftes Paniktanken an Tankstellen zu provozieren. „Wir werden nicht zu Fuß gehen müssen“, sagte Tersiew und versicherte, dass die Depots voll seien und zusätzliche Mengen auf den Markt gebracht werden sollen, um die Preisen zu beruhigen.
Es gebe keine Probleme bei der Lieferung von Rohstoffen und Halbfabrikaten sowie bei der Zustellung von Kraftstoffen an die Tankstellen im Land, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Lukoil Neftochim Burgas AG und Lukoil Bulgaria GmbH, die von den Medien veröffentlicht wurde. Die Öl- und Ölverarbeitungsunternehmen geben ferner an, dass die Raffinerie in vollem Umfang arbeite.


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