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Wegen Minengefahr im Schwarzen Meer fordern Warnaer Verbände vorübergehenden Fischereistopp

| aktualisiert am 29.03.22 um 15:26
Foto: BGNES, Archiv

Trotz der Versicherungen der bulgarischen Seestreitkräfte, dass die bulgarischen Gewässer aktiv überwacht werden und bisher keine Seeminen gefunden wurden, haben Vertreter von Fischereiverbänden aus Warna einen mehrmonatigen Stopp der Fischerei und die Ausrufung Höherer Gewalt gefordert. Sie sind besorgt über Seeminen, die in Nachbarländern gefunden wurden. Ihrer Meinung nach besteht die Hauptgefahr darin, dass ein kleines Fischereischiff bei der direkten Kollision mit einer Mine zusammen mit seiner Besatzung buchstäblich vernichtet werden kann.

Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow appellierte seinerseits an die Seeleute, wachsam zu sein. Er sagte, es seien keine Sperrgebiete erklärt worden, da in bulgarischen Gewässern keine Minen gefunden wurden. Dafür wurden aber Gebiete genannt, wo äußerste Vorsicht auf See geboten ist.



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