Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kyrill Petkow und Mario Draghi erörtern Verhandlungen mit Gazprom

Foto: BGNES

Nach dem Treffen mit seinem italienischen Amtskollegen Mario Draghi wies Ministerpräsident Kyrill Petkow darauf hin, dass Gazprom den EU-Ländern unterschiedliche Bedingungen für die Bezahlung der Lieferungen auferlege und die EU daher ihre Kräfte bündeln müsse, um gemeinsame Bedingungen für die Mitgliedstaaten auszuhandeln. Der Grund für die unterschiedlichen Konditionen liege laut Kyrill Petkow in der Größe der Märkte. Draghi drückte seine Unterstützung für die Forderung Bulgariens nach einer gemeinsamen europäischen Position in den Verhandlungen mit Gazprom aus. Bulgariens Vorschlag wird voraussichtlich beim nächsten Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs im Juni diskutiert werden. Auch die Entsendung von mehr als 800 italienischen Soldaten als Teil des NATO-Bataillons nach Bulgarien wertete Ministerpräsident Petkow als Zeichen der Unterstützung.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05