Im August wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft in der bulgarischen Donaustadt Russe 43 Ausländer verhaftet.
Nur vier von ihnen (drei Männer und eine Frau) haben Ausweispapiere vorgelegt. Daraus geht hervor, dass sie türkische Staatsbürger sind. Die Männer waren Fahrer von Lastwagen, in denen unterschiedlich viele Ausländer gefunden wurden. Die Frau war in einem Auto unterwegs und legte den Grenzbehörden zunächst einen gefälschten bulgarischen Pass vor; bei der anschließenden Durchsuchung wurde ihr echter Ausweis gefunden.
Von den restlichen 39 festgenommenen Ausländern gaben 12 an, aus Syrien zu stammen, zwei aus Marokko, einer aus Palästina und 24 aus dem Irak. Keiner von ihnen trug ein Ausweisdokument bei sich.
Ihnen wird vorgeworfen, versucht zu haben, Bulgarien ohne die erforderliche Genehmigung über den Grenzkontrollpunkt Russe zu verlassen.
Zum Vergleich: Im Juli wurden in Russe 10 Ausländer in Untersuchungshaft genommen, im Juni waren es 15Zum Vergleich: Im Juli wurden in Russe 10 Ausländer in Untersuchungshaft genommen, im Juni waren es 15.
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