Am Vorabend des 19. Oktober, wenn die Bulgaren den himmlischen Beschützer ihres Lanes und seiner Ärzte – den heiligen Iwan Rilski, ehren, organisiert das Bulgarische Kulturinstitut in Rom einen Runden Tisch zum Thema: „Der heilige Iwan Rilski – Vorbild des Glaubens und Lehrer der Bulgaren“.
Die religiösen und kulturellen Veranstaltungen, die am 18. und 19. Oktober unter Beteiligung von Professoren der Theologischen Fakultät der Sofioter Universität stattfinden sollen, werden die Bulgaren in der Ewigen Stadt mit dem Leben und Werk des Heiligen aus dem Rila-Gebirge näher vertraut machen.
„Die Kollegen vom Lehrstuhl „Angewandte Theologie“ werden die Vorträge aufzeichnen und für eine Veröffentlichung in Buchform vorbereiten“, informierte die Direktorin des Bulgarischen Kulturinstituts in Rom, Schana Jakowlewa, zitiert von der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA.
Unsere Landsleute in Rom werden erneut die Möglichkeit haben, in einem orthodoxen Gottesdienst den Einsiedlermönch zu ehren, der zu Lebzeiten und selbst nach seinem Tod mit Gottes Hilfe vielen Kranken zu ihrer Genesung verholfen hat. Im Jahr 2021 gedachte die bulgarisch-orthodoxe Kirchengemeinde „Heilige sieben Erstlehrer“ mit dem Segen Seiner Eminenz des Metropoliten für West- und Mitteleuropa, Antonij, des Heiligen aus dem Rila-Gebirge in der altehrwürdigen Kirche „San Paolo alla Regola“ in Rom.
Redaktion: Elena KarkalanowaPater Ljubomir Bratoew war unmittelbar an der Gründung der bulgarisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Berlin beteiligt. Er kam Ende der 1980er Jahre als Doktorand in die Hauptstadt der damaligen DDR. Wie jeder orthodoxe Christ im Ausland suchte auch er..
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