Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

„Wasraschdane“ protestiert gegen Militärhilfe für Ukraine

Foto: BGENS

Rund 100 Anhänger und Abgeordnete der Partei „Wasraschdane“ protestierten vor dem Parlament gegen die von den Abgeordneten diskutierte Entscheidung über die Gewährung einer Militärhilfe für die Ukraine.

„Wir wollen kein fremdes Risiko übernehmen; Bulgarien muss Neutralität wahren“, sagte vor den Demonstranten der Abgeordnete Dejan Nikolow. Ihm zufolge habe das Land kein Interesse daran, eine der Konfliktparteien zu unterstützen. Bulgarien hätte eine friedensstiftende Rolle spielen können, glaubt Nikolov. Ihm zufolge könnte Bulgarien im Falle eines Konflikts zwischen der NATO und Russland zu einer Zielscheibe werden. Die Entscheidung über eine militärische Unterstützung der Ukraine werde von einem Parlament getroffen, das bald aufgelöst wird; Neuwahlen bahnen sich an, ist Dejan Nikolow überzeugt.
Noch bevor im Plenarsaal eine endgültige Entscheidung getroffen wurde, gingen die Demonstranten wieder auseinander.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien erhält Kredit von 250 Millionen Euro für Projekte im Rahmen europäischer Programme

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat Bulgarien ein Darlehen von 250 Millionen Euro gewährt, um die Kofinanzierung von vorrangigen Projekten im Rahmen europäischer Programme im Zeitraum 2021-2027 zu unterstützen. Die Finanzierung wird..

veröffentlicht am 13.12.24 um 16:05
Bojko Borissow

GERB will Aufschub des erstem Regierungsauftrags

Die Koalition GERB-SDS hat die Parteien „Demokratisches Bulgarien“, „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) und BSP zu einem „Expertengespräch“ über die Aufstellung einer Regierung eingeladen. Es wird keine Einladung an „Wir setzen die..

veröffentlicht am 13.12.24 um 14:06
Atanas Ilkow

Innenminister: Bulgarien ist nicht verpflichtet, Migranten aufzunehmen

Auf einer Pressekonferenz äußerte sich der geschäftsführende Innenminister Atanas Ilkow zum Schengen-Beitritt Bulgariens. „Es ist uns gelungen, den Migrationsdruck zu verringern. Die Zahl der Migranten an der Grenze ist um bis zu 70 Prozent..

veröffentlicht am 13.12.24 um 13:22