Bulgarien kann seine Emissionen senken, ohne Kohlekraftwerke zu schließen. Das erklärte der geschäftsführende Vizepremier Atanas Pekanow nach einem Treffen mit Celine Gauer von der Europäischen Kommission, die für den Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan zuständig ist.
Laut Gauer ermöglichen die Verpflichtungen Bulgariens im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan die Energiewende in Land. Die von der Regierung Kiril Petkow im Plan vorgesehene Verringerung der Kohlenstoffemissionen um 40 Prozent bis 2026 hat jedoch für heftige Diskussionen unter den bulgarischen Politikern gesorgt. GERB und „Wasraschdane“ warfen der Regierung von Kiril Petkow vor, lediglich die Schließung von Kohlekraftwerken vorgeschlagen zu haben. „Wasraschdane“ verlangte eine Neuverhandlung.
Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte live auf Facebook, die Bulgaren hätten beim EU-Beitritt die Reaktoren 1-4 im KKW „Kosloduj“ selbst aufgegeben und würden nun ihre Kohlekraftwerke aufgeben „ohne über einen Ersatz in Form von nuklearen Kapazitäten zu verfügen und ohne dass Konsultationen durchgeführt werden“.
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Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..