Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Reduzierung der Kohlenstoffemissionen um 40 Prozent bis 2026 zerstreitet bulgarische Politiker

Foto: BGNES

Bulgarien kann seine Emissionen senken, ohne Kohlekraftwerke zu schließen. Das erklärte der geschäftsführende Vizepremier Atanas Pekanow nach einem Treffen mit Celine Gauer von der Europäischen Kommission, die für den Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan zuständig ist. 

Laut Gauer ermöglichen die Verpflichtungen Bulgariens im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan die Energiewende in Land. Die von der Regierung Kiril Petkow im Plan vorgesehene Verringerung der Kohlenstoffemissionen um 40 Prozent bis 2026 hat jedoch für heftige Diskussionen unter den bulgarischen Politikern gesorgt. GERB und „Wasraschdane“ warfen der Regierung von Kiril Petkow vor, lediglich die Schließung von Kohlekraftwerken vorgeschlagen zu haben. „Wasraschdane“ verlangte eine Neuverhandlung. 

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte live auf Facebook, die Bulgaren hätten beim EU-Beitritt die Reaktoren 1-4 im KKW „Kosloduj“ selbst aufgegeben und würden nun ihre Kohlekraftwerke aufgeben „ohne über einen Ersatz in Form von nuklearen Kapazitäten zu verfügen und ohne dass Konsultationen durchgeführt werden“.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sofia richtet Innovationsforum aus

Zum vierten Mal bringt Forbes Autoren der bedeutendsten Innovationen in der bulgarischen Wirtschaft zusammen. Die Gewinner der Forbes Innovation Awards 2024 werden während der Veranstaltung, die im Zentrum für zeitgenössische Kunst..

veröffentlicht am 21.11.24 um 08:25

Wetteraussichten für Donnerstag, den 21. November

Eine Kaltfront zieht in der Nacht und morgen von Nordwesten her über unser Land.   In den westlichen Regionen und in der Donauebene wird es vielerorts regnen. In den Hochlagen Westbulgariens und des Vorbalkans wird der Regen schnell in Schnee..

veröffentlicht am 20.11.24 um 19:45
Rumen Radew

Präsident Radew erneut ruft Verfassungsgericht wegen Verfassungsänderungen an

Präsident Rumen Radew hat heute erneut beim Verfassungsgericht beantragt, die von der 49. Volksversammlung beschlossenen Verfassungsänderungen für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des Staatsoberhauptes richten sich gegen die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 17:40