Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien nur zwei Schritte von vorgezogenen Parlamentswahlen entfernt

Foto: BGNES

Das Parlament hat die Kandidatur von Prof. Nikolaj Gabrowski für das Amt des Ministerpräsidenten abgelehnt. 113 Abgeordnete stimmten dafür, 125 dagegen. 

Die Kandidatur von Prof. Gabrowski für das Amt des Ministerpräsidenten mit dem ersten Mandat von GERB-SDS wurde von GERB, DPS und „Bulgarischer Fortschritt“ unterstützt, aber die Stimmen dieser Parteien reichten nicht aus.

Wenn der Kandidat für das Amt des Premierministers nicht von der Volksversammlung gebilligt wird, wird über die nächsten beiden Entscheidungen bezüglich Struktur und Zusammensetzung des Kabinetts nicht abgestimmt, so die Regeln.

Laut Verfassung muss der Präsident nun das zweite Mandat zur Regierungsbildung an die zweitgrößte Parlamentsfraktion der Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ vergeben. 

Sollte auch nach Erteilung des dritten Mandats keine Regierung gebildet werden, müssen das Parlament aufgelöst und Neuwahlen angesetzt werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kinder aus Bulgarien und Frankreich stellen in Nowa Zagora Zeichnungen aus

Die Zeichnungen von über einhundert Kindern aus dem ganzen Land sowie von fünfzehn Kindern der bulgarischen Sonntagsschule „Iwan Wasow“ in Paris werden heute bei der Eröffnungsausstellung im Volkskulturhaus „D.P. Siwkow“ in Nowa Sagora gezeigt, teilt die..

veröffentlicht am 30.05.25 um 08:45

Wetteraussichten für Freitag, den 30. Mai

Am Freitag liegen die Mindesttemperaturen bei 10 bis 15°C. In Sofia werden es 10°C sein. Im Laufe des Tages bilden sich über dem größten Teil des Landes Regenwolken und es wird am Nachmittag vielerorts zu kurzen Regenschauern kommen, die sich mit..

veröffentlicht am 29.05.25 um 19:45
Rossen Karadimow und Maria Filipowa

Kommission für den Schutz des Wettbewerbs will aktiv gegen Wucher vorgehen

Die Kommission für den Schutz des Wettbewerbs will Geldstrafen in Höhe von zehn Prozent des Jahresumsatzes gegen Händler verhängen, die nach der Einführung des Euro Wucher betreiben, erklärte auf einer Pressekonferenz ihr Vorsitzender Rossen Karadimow..

veröffentlicht am 29.05.25 um 14:45