Drei Gesetze müssen vom Parlament verabschiedet werden, damit Bulgarien 2024 der Eurozone beitreten kann, informierte in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen Atanas Pekanow, stellvertretender Ministerpräsident für Euro-Fonds der Übergangsregierung. Es gebe zwei Hauptkriterien für die Aufnahme in die Eurozone – die Inflation und die rechtlichen Rahmenbedingungen, erklärte Pekanow. Ihm zufolge sei die Inflation derzeit rückläufig und man werde sie in den Griff bekommen. Es gebe 3 Gesetze, die das Übergangskabinett vorbereitet hat und die vom Parlament verabschiedet werden müssen. Sie betreffen die Änderungen im Versicherungsgesetzbuch, die Unabhängigkeit der bulgarischen Nationalbank und die Verbesserung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche. Pekanow erinnerte auch daran, dass nur eines der 22 erforderlichen Gesetze im Rahmen des EU-Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans verabschiedet worden sei.
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