Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

BNB prognostiziert wegen Rezession der Weltwirtschaft geringeres BIP-Wachstum

Foto: Ani Petrowa

Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Bulgariens wird sich Anfang 2023 weiter verlangsamen und im zweiten Jahresquartal einen leichten Rückgang erfahren, prognostiziert die Bulgarische Nationalbank (BNB). „Dazu werden der sich abzeichnende weitere Rückgang der Rücklagen in der Wirtschaft und der wegen rückläufiger Wirtschaftsaktivität erwartete schwächere Warenexport beitragen“, heißt es im vierteljährlichen Wirtschaftsbericht der BNB.

Ende 2022 blieb der Inflationsdruck in der Wirtschaft stark, ungeachtet der Abschwächung des inflationsfördernden Einflusses der Energiequellen. Das liege am „höheren jährlichen Umfang der Nettosteuertransfers an die Haushalte und an der Vergütungen im Haushaltsbereich“, heißt es in der Analyse.

Ende November 2022 belief sich Bulgariens Bruttoauslandsverschuldung auf 43,8 Milliarden Euro oder 54,2 Prozent des BIP. Das ist ein Anstieg von 2,3 Milliarden Euro in einem Jahr; die Verschuldung machte 58,4 Prozent des BIP aus.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Tourismusbranche sucht nach Lösungen für Personalmangel

Die Personalkrise im Tourismussektor hat ein kritisches Ausmaß erreicht, wobei verschiedene Daten darauf hinweisen, dass bis zu 70 Prozent der touristischen Einrichtungen unterbesetzt sind. Die wirtschaftlichen Verluste aufgrund des..

veröffentlicht am 09.04.25 um 09:35

Bulgarien ist EU-Spitzenreiter in puncto Hauspreise

Die Wohnimmobilienpreise in der EU sind laut Eurostat im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 4,9 Prozent gestiegen. Bulgarien übertraf im gleichen Quartal alle EU-Länder mit einem Rekordanstieg der..

veröffentlicht am 08.04.25 um 17:49
Plamen Mladenowski

Neuer KEWR-Vorsitzender rechnet mit billigerem Erdgas in kommenden Monaten

Einen Rückgang des Erdgaspreises in den kommenden Monaten aufgrund des Preisverfalls auf den Weltmärkten prognostizierte der Vorsitzende der Wasser- und Energieregulierungsbehörde KEWR, Plamen Mladenowski, gegenüber dem BNT. „Ich hoffe, dass es..

veröffentlicht am 08.04.25 um 13:16