Am 9. März 2004 wurde die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK = AHK Bulgarien) durch die Unterzeichnung eines Regierungsabkommens gegründet.
Anlässlich der Gründung der DBIHK war eine offizielle Wirtschaftsdelegation unter der Leitung des damaligen Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Klement, aus Deutschland in Sofia eingetroffen. An der Zeremonie hatten der damalige bulgarische Ministerpräsident Simeon von Sachsen-Coburg und Gotha, die Vizepremier- und Wirtschaftsministerin Lydia Schulewa, der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) Ludwig Georg Braun, der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Klaus Mangold, die Botschafter beider Länder und weitere hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik aus Deutschland und Bulgarien teilgenommen.
Heute ist die AHK Bulgarien die größte bilaterale Kammer in Bulgarien und immer noch die einzige bilaterale Kammer des Landes, die auf der Grundlage eines zwischenstaatlichen Abkommens gegründet wurde. Die Kammer hat derzeit rund 600 Mitglieder aus deutschen, bulgarischen und internationalen Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Branchen, die sowohl große als auch kleine und mittlere Unternehmen vertreten. Dr. Mitko Vassilev ist seit der Gründung Hauptgeschäftsführer der DBIHK.
AHK Bulgarien ist Teil des internationalen Netzwerks der Deutschen Auslandshandelskammern (AHK), das weltweit an 150 Standorten in 93 Ländern vertreten ist.
Historisch gesehen wurde 1993 in Sofia die weltweit erste Repräsentanz der deutschen Wirtschaft (RDW) in Bulgarien eröffnet. Die Gründung des Arbeitskreises der Deutschen Wirtschaft (AKDW) folgte 1995. Im Jahr 2004 fusionierte der AKDW mit der DBIHK.
Quelle: AHK Bulgarien
Fotos: AHK Bulgarien
Das Bruttoinlandsprodukt hat im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent zugelegt, geht aus vorläufige Daten des Nationalen Statistikamtes hervor. Dies stellt eine leichte Wachstumsbeschleunigung dar,..
Während der jährlichen Preisverleihung der Bulgarischen Industrie- und Handelskammer berichtete Wirtschaftsminister Petko Nikolow, dass Bulgarien mit einem Wachstum von 2,2 Prozent zu sich unter die sechs besten Länder in der EU reiht. Der..
Die bulgarischen Planungsregionen müssen dringend reformiert werden, fordern die lokalen Behörden. Die derzeitige Aufteilung in Regionen zeigt ein zunehmendes wirtschaftliches Ungleichgewicht bei den EU-Beihilfen. Das Problem ist in der..
Bulgarien macht Fortschritte bei der Erfüllung der Konvergenzkriterien für den Euroraum. Dies wurde aus den Worten der Gouverneurin der Europäischen..