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Rekord von 15.000 Beschwerden an Bürgerbeauftragte

Foto: Pressestelle der Bürgerbeauftragten

Rund 74.500 Bürger und Vertreter von Organisationen haben in diesem Jahr von der Ombudsfrau Diana Kowatchewa Beistand, Schutz oder Hilfe angefordert, geht aus dem Jahresbericht über ihre Tätigkeit hervor, der im Parlament eingebracht wurde. Es soll mehr als 15.000 Beschwerten geben - ein Rekord in der 17-jährigen Geschichte der Institution. „Eine traurige Bilanz, die uns deutlich gezeigt hat, dass die Bürger es immer schwerer haben, selbst ihre Grundbedürfnisse wie den Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten und das Bezahlen ihrer Rechnungen für Strom, Wasser und Heizung zufriedenzustellen“, kommentierte die Bürgerbeauftragte. Die Bürger beklagen sich vor allem über die Verletzung ihrer Verbraucherrechte durch Wasserbetriebe, Strom und Mobilfunkanbieter, Banken und Inkassounternehmen. An zweiter Stelle stehen Beschwerden über soziale Rechte, Bildung und Gesundheitsversorgung, gefolgt von verletzten Rechten auf Eigentum und wirtschaftliche Freiheit.



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