Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Prognosen für die Aufnahme Bulgariens in den Schengen-Raum

Foto: EPA/BGNES

Die europäischen Institutionen bereiten sich auf die Aufnahme Bulgariens und Rumäniens in den Schengen-Raum bereits in diesem Jahr vor. Der Beitritt beider Länder zur Freireisezone könne als sicher gelten, schreibt euractiv.bg unter Berufung auf diplomatische Quellen in Brüssel und Sofia. Der Beitritt soll in zwei Schritten erfolgen – zunächst für Flughäfen ab Oktober und an Landgrenzen ab 1. Januar 2024.
Das größte Hindernis für den Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum war die Position der Niederlande. Die Regierung von Mark Rutte hat signalisiert, dass sie die Bemühungen Bulgariens um eine Justizreform wertschätzt. Die Tür zu Schengen öffne sich auch durch die Wahl einer regulären proeuropäischen Regierung in Sofia, behauptet das Portal.
Die Einwände Österreichs gegen die Schengen-Ausweitung vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise seien zwar nicht verschwunden, man erwarte aber, dass Wien die beiden Balkanländer nicht aufhalten werde, wenn es weiterhin das einzige Land in der EU sei, das dagegen stimmt, fügt euractiv.bg hinzu.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vertreter der orthodoxen Welt treffen zum 100. Jahrestag der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ein

Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..

veröffentlicht am 22.11.24 um 08:30

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55