Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Industrielle fordern erleichterten Import von Arbeitskräften

Foto: BGNES

Der Verband des industriellen Kapitals in Bulgarien fordert eine Reform des Rentensystems, die schnellere Anhebung des Rentenalters für Männer und Frauen sowie die Erleichterung der Verwaltungsverfahren für den Import von Arbeitskräften aus Drittländern. Die Empfehlung der Arbeitgeber steht im Zusammenhang mit der bevorstehenden Vorlage des Haushaltsentwurfs für für 2024.
Der Personalmangel in der Industrie ist das Haupthindernis für ein beschleunigtes Wachstum des BIP, ebenso wie die Qualifikationslücke. Hinsichtlich der Teilnahme am lebenslangen Lernen, zu denen auch die beruflichen Qualifikationen gehören, liegt Bulgarien in der EU an letzter Stelle. Während der EU-Durchschnitt 11,3 % beträgt, macht er in Bulgarien nur 2 % aus. Die Zahl derjenigen, die zumindest über Grundkenntnisse in digitalen Technologien verfügen, liegt bei nur 31 % im Vergleich zu 54 % in der EU, behauptet der Verband des industriellen Kapitals.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ljuboslaw Kostow

Gewerkschaften: Ab 1. Januar 2026 soll der Mindestlohn 1.213 Lewa betragen

Der Mindestlohn in Bulgarien soll ab dem 1. Januar 2026 bei 1.213 Lewa (620,20 Euro) liegen, statt wie bisher bei 1.077 Lewa (550,66 Euro).  Das erklärte der Chefökonom des Gewerkschaftsbundes KNSB, Ljuboslaw Kostow, gegenüber dem Bulgarischen..

veröffentlicht am 26.08.25 um 18:30

Wohnungskredite stiegen binnen eines Jahres um fast 30 Prozent

Die Kredite wuchsen im Juli deutlich schneller als die Einlagen.  Haupttreiber blieb das Wohnungsbaukreditgeschäft, wie aus den neuesten Daten der Bulgarischen Nationalbank hervorgeht. Die Kredite an private Haushalte und an nichtgewerbliche..

veröffentlicht am 25.08.25 um 14:55
Borislaw Guzanow

Nahezu ein Viertel der bulgarischen Wirtschaft liegt im Schattensektor

„Nahezu ein Viertel der bulgarischen Wirtschaft befindet sich im Schattensektor – rund 23 bis 24 Prozent. Gleichzeitig fehlen Mittel für Renten, für die Jugend, für Mütter, für das zweite Jahr des Mutterschaftsurlaubs. Wie sollen die Mittel reichen, wenn..

veröffentlicht am 22.08.25 um 15:30