Die Sprecherin der Europäischen Kommission, Lea Zuber, bestätigte, dass sie von Bulgarien Informationen über den Deal zwischen „Bulgargaz“ und dem türkischen Unternehmen „Botaş“ angefordert hat, der den Zugang zur Gaspipeline unseres südlichen Nachbarn ermöglicht. Es bestehe Verdacht auf mögliche Verstöße gegen das EU-Wettbewerbsrecht, da das bulgarische Unternehmen das einzige in der EU sein könnte, das Zugang zu Erdgas über die türkische Infrastruktur hat.
„Unsere Aufgabe ist es, die Einhaltung der europäischen Regulierungsstandards für den Energiebinnenmarkt sicherzustellen. Im Falle eines möglichen Verstoßes gegen das EU-Kartellrecht werden wir nicht zögern, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen“, so Lea Zuber.
In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass die Europäische Kommission eine Untersuchung des von der geschäftsführenden Regierung von Galab Donew im Januar dieses Jahres geschlossenen Abkommens zwischen „Bulgargaz“ und dem türkischen Unternehmen eingeleitet hat, das den Zugang zu den LNG-Terminals für die Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas und die anschließende Weiterleitung des Erdgases nach Bulgarien für einen Zeitraum von 13 Jahren vorsieht.
Die Partei „Wasraschdane“ hat sich gegen den Verkauf der beiden russischen Reaktorblöcke für das Kernkraftwerk „Belene“ an die Ukraine ausgesprochen. „Das Kernkraftwerk „Belene“ ist eines der fortschrittlichsten Kernkraftwerksprojekte in..
Der Ministerrat hat einen Fahrplan für die Fertigstellung der Struma-Autobahn verabschiedet. Dem Zeitplan zufolge wird im Februar 2025 eine öffentliche Ausschreibung für den Entwurf des unvollendeten Abschnitts Simitli-Kresna stattfinden. Die..
Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..