Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Getreideproduzenten verkaufen inzwischen zu niedrigeren Preisen

Foto: BGNES

In den letzten Monaten wurde Brotweizen aus Bulgarien in den Fernen Osten und nach Nordafrika exportiert, teilte Preslaw Borissow vom Bulgarischen Bauernverband mit.

Es gibt Abnehmer in Thailand, Ägypten, Jordanien und anderen Ländern.

„Aber der gesamte Sektor befindet sich in einer sehr schwierigen, ja gefährlichen Situation. Die Dürre hat sich sehr negativ auf die Erträge ausgewirkt, vor allem bei Mais und Sonnenblumen, gepaart mit den vielleicht höchsten Produktionskosten und zu allem Überdruss auch noch niedrigen Preisen“, so Borissow.

Auf den internationalen Märkten notiert der Brotweizen auf einem Rekordtief von 213 Euro pro Tonne.

Aufgrund des rückläufigen internationalen Verbrauchs seien Käufer schwer zu finden, was die Preise drücke, fügte der Vorsitzende der Gewerkschaft Georgi Stojanow hinzu. Die Getreideproduzenten haben ihre Erwartungen heruntergeschraubt, ergänzte Borissow, zitiert von der Tageszeitung „Sega“.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In drei Monaten stieg der Durchschnittslohn in Bulgarien um 5,3 Prozent auf 2.572 Lewa (1.315 Euro)

Die Zahl der Beschäftigten erreichte Ende Juni 2025 nach vorläufigen Angaben des Nationalen Statistikamts 2,38 Millionen – ein Anstieg um 1,3 Prozent gegenüber März 2025.  Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 verzeichneten das Hotel- und..

veröffentlicht am 12.08.25 um 15:27
Ангелин Цачев

Stromexport Bulgariens steigt in den Sommermonaten

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 ist der Stromexport Bulgariens im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024 gestiegen.  Das positive Saldo beläuft sich auf 230.000 Megawattstunden, erklärte der Direktor des Elektronischen..

veröffentlicht am 11.08.25 um 12:05

Ab November Angebot von Euro-Banknoten und -Münzen für den Umlauf

Ab November werden Euro-Banknoten und -Münzen zum Kauf für Unternehmen und Bürger angeboten – noch vor dem Beitritt Bulgariens zur Eurozone am 1. Januar 2026.  Händler müssen sich mit Euro-Banknoten und -Münzen eindecken, um Wechselgeld in der..

veröffentlicht am 11.08.25 um 10:35