Die vier Albaner, die beim Einsturz eines Baugerüsts in Hamburg ums Leben kamen, und ein fünfter Albaner, der im Koma liegt, arbeiteten in Deutschland mit gefälschten bulgarischen Pässen, berichtete das albanische Medienunternehmen „Shqiptarja“. Dies habe zu Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Opfer geführt.
Sie wurden von ihrem Arbeitgeber, einem Kosovo-Albaner, für den sie illegal arbeiteten, mit bulgarischen Dokumenten registriert. Nach dem Vorfall sei der Kosovo-Albaner verschwunden, schreibt „Shqiptarja“. Die Verstorbenen waren zwischen 31 und 35 Jahre alt und waren albanische Staatsbürger aus Elbasan, Dibra und Kukës.
Das Gerüst, auf dem die albanischen Bauarbeiter arbeiteten, stürzte am Morgen des 30. Oktober auf einen Aufzugsschacht.
Es wird vermutet, dass es unter den Trümmern noch weitere Opfer gibt. Die Arbeiten zur Bergung ihrer Leichen sind im Gange.
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